Ein weiteres Kunst-Video mit dem Namen « d · o · m · e » ist fertiggestellt. Auch zur Entstehung dieses Videos gibt es eine Geschichte zu erzählen. Widmen Sie Ihre Aufmerksamkeit doch einfach mal der Musik des Films. Sie stammt aus der Feder einer jungen, talentierten Frau, die ihre Stücke direkt einspielt und sie mit einfachen Mitteln unmittelbar aufnimmt. Die junge Frau nennt sich selbst «Monde des Rêves», ist die Tochter einer ehemaligen Kommilitonin und gerade einmal 18 Jahre alt.

Als ich die befreundete Familie im Februar nach Jahren einmal wieder besuchte, erfuhr ich fast beiläufig, mit welchem Talent «Monde des Rêves» gesegnet ist. Ich erzählte, dass ich wieder angefangen hätte, Filme zu machen und zeigte der Familie den fertigen «MilkyWay»-Film. Beim gemeinsamen Betrachten des Films kam die Idee auf, auch ihre Kompositionen zu verwenden. Daraufhin bekam ich sofort eine gebrannte CD mit einigen ihrer Stücke. Bereits auf der Rückfahrt hörte ich die CD, begeistert von der Idee und ebenso begeistert von den Kompositionen.
Schon beim nächsten (noch nicht fertig gestellten) Film wollte ich die Musik von «Monde des Rêves» verwenden. Aber sie passte nicht so recht zu meinem Projekt, das sich mit Verlangsamung und Entschleunigung beschäftigt.
Es brauchte also noch ein wenig Zeit, bis ich nun mit « d · o · m · e » einen Film schaffen konnte, der durch die unglaublich lebendige, frische und unbeschwerte Musik von «Monde des Rêves» zu einer schlüssigen Arbeit geworden ist.


« d · o · m · e »

Die vom All-Eins gespeiste, vom Menschen aufgenommene Inspiration wandelt sich durch die Ebenen des menschlichen Unbewussten langsam zur Empfindung, mehr und mehr gelangt diese Empfindung ins Bewusstsein, sodass sie sich fließend zum Gedanken transformiert. Der Gedanke wird zusehends zur Idee, die gedachte Idee bringt die Vision hervor, aus der heraus das Ziel definiert werden kann. Die Willenskraft des Menschen ermöglicht es letztlich – in Verbindung mit seiner Lebenskraft – das Ziel durch sein Handeln zum Begreifbaren und Erlebbaren in der physischen Welt werden zu lassen.